TRENDS bis 2025 und TOP 5 Erkenntnisse zum Personalmanagement

Sie interessieren sich für die Zukunft der HR-Welt?

In einer Analyse haben wir Themen identifiziert, die die HR-Arbeit der nächsten Jahre entscheidend prägen werden. Dabei gibt es zwei große Entwicklungslinien und 5 TOP-Erkenntnisse, die mitbedacht werden sollten bei weiteren Schritten.

Großkonzerne sowie deren Dienstleister in den Metropolen werden tendenziell zu "fluiden Unternehmen“. Die mittelständischen Unternehmen in der Region entwickeln sich zu sogenannten "Caring Companies". Fluide Unternehmen werden laut Trendforscher Experten im Anziehen und gezielten Wieder-Abstoßen von Projektarbeitern. Caring Companies aber definieren die Mitarbeiterbindung neu. Sie entwickeln ein "Corporate Life", das betriebseigene Schulen und Pflegedienste ebenso bietet wie Sport, Kultur und Urlaubsangebote. Eigentlich ist dies so neu nicht, sondern schließt an die Schule traditioneller Unternehmer an, die immer schon im Bewusstsein hatten: Fürsorge gewinnt! Daher ist CSR – Corporate Social Responsibility – nach wie vor ein Zukunftsthema, allerdings sehr stark geprägt und getrieben von digitalen Strategien, Themen und Projekten.

5 TOP-Erkenntnisse

1. Machtverhältnisse zwischen Mitarbeitern und Unternehmen verschieben sich. Unternehmen dürfen und müssen mehr für sich werben und tun, was sie versprechen.
2. Recruiting braucht professionelles Datenmanagement.
3. Führungskräfte werden zu Personalentwicklern, d.h. sie kennen „ihre“ Mitarbeiter.
4. Personaldienstleister werden noch mehr zu persönlichen Begleitern der Mitarbeiter.
5. HR nimmt eine Schlüsselrolle ein in Unternehmen – nämlich Wandel strategisch zu treiben und zu gestalten – oder (ver)schwindet als etablierte Instanz in Unternehmen.

2016

„Wenn ich mit Euch fertig bin, seid ihr ein Joghurt.“
Digitale Visionen sind rhetorische Pflicht. Hinter der Technik schlummern noch die echten Herausforderungen.

Das nächste große Ding: Industrie 4.0, Organisation und Mensch

Industrie 4.0 - ein Versprechen, ein Traum, eine Vision: Dinge, Gehirne, Menschen, Roboter smart vernetzt. Millionen Möglichkeiten, viele Fragezeichen. Das Unikat vom Fließband – von Joghurt bis … Mensch? Achtung! „Worüber man viel spricht, das hat man meistens nicht“, sagte einmal René König, der große Soziologe. Das trifft momentan wohl für den Hype um die digitale industrielle Revolution zu. Denn dabei handelt es sich explizit nicht nur um Technologie. Der soziale und politische Prozess dahinter, Regeln, Interessen und Umsetzung sind noch lange nicht definiert. Das ist das große Ding. Die einfache Frage, die mitentscheidend werden dürfte im Wettbewerb, ist: Was heißt das für Personalmanagement und Organisationsentwicklung?

Digitale Prozesse wälzen organisatorische und personelle Prozesse um, das heißt: im Idealfall werden Abläufe vernetzter und flexibler. Doch auch fragmentierter. Anforderungen an Auswahl-, Lern- und Kompetenzentwicklungsprozesse, Teams, Kulturen und Führung ändern sich. Was knapp wird, gewinnt an Wert, zum Beispiel echte persönliche Begegnung, Feedback, Konfliktlösung. Dies muss in Unternehmen zukünftig weit bewusster gestaltet werden. Besonders anspruchsvoll und anstrengend wird das alles für Führungskräfte. Dabei konzeptionell zu unterstützen, ggf. auch mit neuen Forschungskooperationen, ist ein Ziel von OpenCollaborations.

2015

Organisationsdesign als Kernaufgabe von Führung

Seminare, Workshops und Coaching auf Schloss Blumenthal

Falls Sie die Antwort noch nicht kennen, fragen Sie vielleicht: Warum überhaupt Re-Design? Die Antwort ist bei aller Komplexität schlicht: Weil optimale Organisationsdesigns Entscheidungsfähigkeit herstellen – und zwar auf allen Ebenen der Organisation und in allen Einheiten. Dabei gibt es einen zentralen Entwicklungstrend: Sich vom herkömmlichen Autoritätsdenken lösen und stattdessen auf Kooperation und Konfliktlösungskompetenzen setzen.
Das Gemisch und die Vernetzung aus externen Faktoren und mehr internen Herausforderungen haben das richtige Design und die optimale Ausgestaltung der Organisation zu einer zentralen Führungsaufgabe gemacht. Agile Teams, mehr horizontale Kooperation und duale Organisationsformen werden immer wichtiger, wenn es um das Ziel der konsequenten Orientierung an den Interessen der Stakeholder/ Kunden geht. Um diesen Wandel aktiv zu gestalten, ist es wesentlich die Wirkungsmechanismen und Bauelemente in Organisationen zu analysieren und Stellhebel für Verbesserungspotenziale zu identifizieren. Welche Art von Organisation braucht es für die Zukunft? OpenCollaborations bietet konzeptionelle Impulse und Tools für die zukünftige Gestaltung und Führung von Organisationen.

2014

Regional vernetzt und weltoffen

Seminare, Workshops und Coaching auf Schloss Blumenthal

Neue Lösungen finden, Führung neu denken, Talente entwickeln - Kreativität und Lernen brauchen den richtigen Rahmen und einen stimmigen Ort zum Wohlfühlen. Durch die Kooperation mit Schloss Blumenthal (http://hotel.schloss-blumenthal.de) ist für Seminare, Weiterbildungsprogramme und Coachings von OpenCollaborations der ideale Ort gefunden – einer der schönsten Orte Bayerns.

Eingebettet in die Natur wird auf dem Anwesen bei Aichach regionales Wirtschaften, zukunftsträchtige Lebensweise und die Tradition des Fugger-Schlosses verbunden. Dies harmoniert mit dem Portfolio vom Institut für Wirtschaft und Gesellschaft - Open Collaborations in Friedberg: Zukunftskonzepte für Organisationen und Menschen entwickeln und umsetzen - durch neue Impulse, Kooperationen und bewährtes Wissen - mit Herz und Verstand. Das Ländliche und das Weltoffene, die Wissenschaft und das Handwerk – Vielfalt passt zusammen, wenn Menschen Werte teilen.

In dem neu errichteten Seminargebäude veranstalten wir für Unternehmen und Gruppen Seminare, Workshops und Curricula in den Bereichen

Natur zum Auftanken im Schlosspark, gutes Essen im Gasthaus und nicht zuletzt das neue, liebevoll gestaltete Hotel für Übernachtungsgäste sorgen für Atmosphäre und Ambiente, wo Lernen und Austausch Spaß macht und gelingt. Einzigartig.

Horizon 2020

Open Collaborations plant Beteiligung am Forschungsrahmenprogramm der Europäischen Kommission "Horizon 2020"

Am 11. Dezember 2013 wurde das Jakob-Fugger-Zentrum der Universität Augsburg feierlich eröffnet. Open Collaborations war beim Festakt dabei und verfolgt mit Interesse die laufenden und geplanten Forschungsaktivitäten des Zentrums. In den nächsten Jahren wird vor allem das Forschungsrahmen-Programm „Horizon 2020“ der Europäischen Kommission von zentraler Bedeutung sein, das 2014 startet. Forscher aus ganz Europa werden in neuen Formen an Zukunftsthemen zusammen arbeiten. OpenCollaborations plant eine Beteiligung als Fachexperte bzw. Evaluator in einer der wissenschaftlichen Advisory Groups der Europäischen Kommission (Socio-economic Sciences and Humanities), um am Puls des Wissens und neuer Herausforderungen zu sein. Folgende Themen sind für uns relevant:

Mit dem Jakob-Fugger-Zentrum wird übrigens an eine Tradition angeknüpft, die für Innovationsentwicklung heute über Grenzen hinweg elementar ist: Fugger hat bekanntlich im 15. Jahrhundert neue Entwicklungen und Weltbilder vorausgedacht und schließlich konsequent umgesetzt. Diese Aufgabe kommt den heutigen Sozial- und Geisteswissenschaften im Verbund mit Wirtschafts-, Natur- und Technikwissenschaften zu.

Einen Austausch zu Innovationsthemen zwischen Wissenschaftlern und Unternehmensvertretern auf dem Anwesen des Fugger-Schlosses Blumenthal anzuregen, ist ein Teil der Zukunftsvision 2014+ von OpenCollaborations.

2013

Der „demographische Wandel“ ist schon weit realer da, noch bevor in der so genannten „Personalmarketingpraxis“ der Rahmen dafür umgesetzt ist.

Bis vor kurzem suchten die Unternehmen die Bewerber aus. Die Situation hat sich längst ins Gegenteil verkehrt. Bei motivierten und hoch leistungsfähigen Fachkräften müssen sich heute und in Zukunft noch mehr die Unternehmen beim Bewerber bewerben. Umso mehr, je weniger die Region und je mehr die Mitbewerber „bieten“. Dies gilt v.a. wenn es um Absolventen und Profis der technischen Disziplinen geht, aber zunehmend auch bei den kreativen und sozialen. Fehlbesetzungen sind kostspielig und nervenaufreibend.

Was heißt das? Lebenslanges Lernen und komplexes Problemlösen gilt nicht nur für Angestellte, sondern für die Unternehmen, Manager und Unternehmer selbst. Interesse für die Erwartungen von Nachwuchs-Talenten und erfahrenen Experten ist nicht nur nice-to-have, sondern Essential. Erwartungen müssen synchronisiert und beantwortet werden. Beziehungsmanagement im besten Sinne also. Nur wer seine Arbeitgeberqualität kontinuierlich reflektiert und steigert, mit Bewerbern auf Augenhöhe und wertschätzend kommuniziert und deren zentrale Wertvorstellungen mit berücksichtigt, wird in Zukunft Talente über alle Alters- und Ausbildungslevels gewinnen und nachhaltig zur Kooperation motivieren können.

OpenCollaborations unterstützt Unternehmen, Entscheider und Personaler in diesem Prozess, um aus guten Ideen eine Realität zu schaffen, die Talente überzeugt, Zusammenhalt ermöglicht und Innovationen fördert.

2012

MEHR KLARHEIT